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    Entfernung von Bad Endbach 8 km.


    Mit dem Linienbus in 15 Minuten und auch über die Endbacher Wanderwege E8 »Alte Bäume« und E11 »Berg und Tal« zu erreichen.

    Aartalsee

    1991 wurde dieses Rückhaltebecken künstlich angestaut und in ein Wassersportgebiet und ein Naturschutzgebiet aufgeteilt. Mit seinen 60 ha Wasseroberfläche und 2 Mio. Kubikmeter Wasserinhalt ist es die zweitgrößte Wasserfläche Hessens nach dem Edersee. Im Sommer kann man Segeln, Surfen und Tauchen. Im Badebereich mit Sandstrand laden Liegewiesen zum Entspannen ein. Der See ist in ca. 1 ¼ Stunden zu umrunden. In unmittelbarer Nähe liegt Niederweidbach mit seinem sehenswerten spätgotischen Altarschrein der Marienkirche, welche als Wallfahrtskirche auf der Salzstraße zwischen Köln und Leipzig lag.

    Entfernung von Bad Endbach 27 km.

    Biedenkopf

    Eingebettet in das üppige Grün dichter Wälder präsentiert sich Biedenkopf als die waldreichste Stadt Hessens. Wahrzeichen des Luftkurorts ist das weithin sichtbare Landgrafenschloss, das hoch über der Fachwerkaltstadt thront. Die geschichtlichen Wurzeln der Stadt reichen bis ins Jahr 1254 zurück. Das Hinterlandmuseum im Landgrafenschloss vermittelt einen Einblick in alte Handwerkstraditionen und Bräuche. Theatervorstellungen, Ausstellungen, Konzerte von volkstümlich bis klassisch bieten dem Kulturinteressierten ein breites Auswahlspektrum.

    Entfernung von Bad Endbach 25 km.


    Mit dem Linienbus mit Umsteigen in Herborn zu erreichen.

    Dillenburg

    1533 erblickte auf dem Dillenburger Schloss Wilhelm von Nassau, der spätere Prinz von Oranien, das Licht der Welt. Deshalb wird Dillenburg mit seinen 25.000 Einwohnern auch die Oranierstadt genannt. Neben der kleinen Altstadt sind der Wilhelmsturm mit seinen Kasematten und das Hessische Landgestüt mit seinem Kutschenmuseum besuchenswert. Nur 5km entfernt liegt die Stadt Herborn, so dass sich ein Ausflug der beiden Städte gemeinsam anbietet.

    Entfernung von Bad Endbach 25 km.


    Mit dem Linienbus in 45 Minuten zu erreichen.

    Herborn

    Die Stadt mit ihren 21000 Einwohnern liegt nahe des »Dreiländer-Ecks« Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland Pfalz am Fuße des Westerwaldes. Mit ihrer Fachwerk-Altstadt gehört sie zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands. Sehenswert sind die gesamte Altstadt, die Hohe Schule mit dem städtischen Museum, das (bewohnte) Schloss und die Stadtbefestigung mit vielen gut erhaltenen Türmen. Geschichtlich von großer Bedeutung für Herborn ist, dass hier von 1584 – 1817 der Sitz einer Hochschule war. Diese »Hohe Schule« war zwar rechtlich keine Universität, hatte aber die vier klassischen Fakultäten, die mit anerkannten Wissenschaftlern besetzt waren.

    Entfernung von Bad Endbach 25 km.


    Mit dem Linienbus in 45 Minuten zu erreichen.

    Marburg

    Die Universitäts- und Kreisstadt Marburg mit ihren knapp 86.000 Einwohnern ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Durch Jahrhunderte hindurch nahezu unverändert in ihren wesentlichen Bestandteilen, erhebt sich die Häuserkulisse der Altstadt über dem Lahntal. Die Gebrüder Grimm haben einige Zeit in einem Haus der Oberstadt gewohnt. Diese muss man nicht unbedingt zu Fuß erklimmen, zwei Aufzüge stehen für die Besucher kostenfrei zur Verfügung. Neben der Elisabethkirche und dem Landgrafenschloss sollte ein Bummel durch die Marburger Gassen dieser Oberstadt auf keinen Fall fehlen. 2009 zu empfehlen ist der Grimm-Dich-Pfad!

    Entfernung von Bad Endbach 30 km.


    Mit dem Linienbus mit Umsteigen in Gießen zu erreichen.

    Wetzlar

    Die Dom- und Goethestadt mit ihren 53.000 Einwohnern ist die Kreisstadt des Lahn-Dill-Kreises. Die sehenswerte Altstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern, direkt an der Lahn gelegen, bietet dem Besucher viele Eindrücke. Dort befindet sich u.a. die über 700 Jahre alte Lahnbrücke, der Dom, verschiedene Museen und das Lottehaus, letzteres zeigt eine der vielen Stationen Goethes in Wetzlar. Ganz neu ist der Optikparcours!

    Entfernung von Bad Endbach 12 km.


    Über die Endbacher Wanderwege E14 »Wilhelmsteine« und E15 »Schlossbergweg« zu erreichen.

    Wilhelmsteine

    Im Nordosten des Lahn-Dill-Kreises im Schelderwald, zwischen den Siegbacher Ortsteilen Tringenstein und Wallenfels, liegen die Wilhelmsteine. Es handelt sich um eine Gruppe von Eisenkieselhärtlingen, die aus der fast ebenen Umgebung des Hochwaldes hervorragen. Ihr Alter mag bis in das Erdzeitaltertum zurückreichen, als wandernde Menschen solche Höhenstraßen benutzten. Diese Straße ( auch " Hohe Straße" genannt und Teil der Leipzig-Köln-Handelsstraße) benutzte auch Herzog Wilhelm von Nassau um 1830, als er sein Land in Augenschein nahm. Bei den Buschsteinen legte er eine Ruhepause ein, und ihm zu Ehren bekam diese Felsengruppe fortan ihren Namen Wilhelmsteine.