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    Tringenstein Tour

    DistanZ: 24,1 Kilometer

    Gesamtanstiege/Tour: 363 Meter

    Schwierigkeit: mittel

    Reine Fahrzeit: 1,5 Stunden


    Anfahrt

    Aus Richtung Marburg auf der B 255 bis Gladenbach/Weidenhausen, dort auf die L 3050 bis Bad Endbach. Aus Richtung Herborn/Dillenburg B 277 in Richtung Niederscheld, dort auf die L 3050 über Hartenrod nach Bad Endbach. Mit dem Lininienbus 383 stündlich aus Richtung Marburg; Linie 407 stündlich aus Richtung Herborn.

    Tops & Spots

    Tringenstein:
    Die von Adelheid von Nassau 1351 erbaute Burg wurde als Gegenburg zur Burg Dernbach errichtet. Sie diente seit Ende des 15 Jh. den Dillenburger Grafen als Jagdsitz. Im Dreizigjährigem Krieg wurde die Höhenburg als Zufluchtsort vor der Pest, die in Dillenburg wütete, renoviert. Nach Aufflösung des Ortsgerichtes im 17 Jh. verfiel schließlich die Burg. Burgberg und Mauerreste blieben jedoch erhalten.

    Wilhelmsteine:
    Die bis zu 20 Meter hohen Wilhelmsteine erhielten ihren Namen von dem jagdbegeisterten Nassauische Graf Wilhelm, der hier eine Jagdhütte und Stallungen errichten ließ. Die Klippenformation bestehen aus verkieseltem Roteisenstein (Porphyr), der während des Erdmittelalters aus dem umliegenden Gestein herauspräpariert wurde. Die Felsen waren wahrscheinlich schon in vorchristlicher Zeit bei kultischen Riten von Bedeutung.

    Wallenfels:
    In frühchristlicher Zeit war Wallenfels die Gerichtsstätte eines Zehntgerichtes. Jedoch war dieser Platz wohl schon vor dieser Zeit von Bedeutung, wie der Fund einer Feuersteinspitze bezeugt. Die um 1300 errichtete Burg wurde als Rückendeckung für die Adeligen von Dernbach gegen die Nassauer errichtet.Bis gegen Ende des 15 Jh. wechselte die Burg häufig den Besitzer. Durch die Verbreitung der Feuerwaffen verlor sie schließlich an Bedeutung und verfiel. Mauerreste und Halsgraben blieben jedoch noch erhalten.

    Wommelshausen:
    Das Heimatmuseum im ehemaligen Bürgermeisteramt gibt Einblicke in die bäuerliche Lebenswelt des Hinterlandes und beherbergt eine volkskundlich interessante Sammlung von Hinterländer und Marburger Trachten. Auf Anfrage führt Frau Erika Schiller, Gartenstr. 31, Wommelshausen, Tel.: 02776/1408 ehrenamtlich durch das Museum.

    In ihrer heutigen Form stammt die Alte Kapelle Wommelshausen wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Ihr ging jedoch eine ältere Mauerphase vorraus, die vermutlich aus dem 7/8. Jh. stammt. Damit zählt sie vermutlich zu den ältesten Steingebäuden Hessens. Über die Besichtigung der Kapelle gibt Herr Szabo Tel.: 02776/7725 in der Schulstraße 13 gerne Auskunft.

    Karte

    Topographische Freizeitkarte 1:25 000, Aar-Salzböde

    Nächster Bikeservice

    • Hipf Race Bikes, Landstr. 46, Bad Endbach, Tel.: 02776/911690.



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