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Pfarrer Sebastian Kneipp (1821- 1897) ist der Namensgeber der berühmten Kneipp-Medizin und trug den Beinamen „Wasserdoktor“. Im Alter von 28 Jahren war er an einer Lungentuberkulose erkrankt und von den Ärzten bereits aufgegeben worden, heilte sich selbst durch kurze Tauchbäder in der kalten Donau. Im Laufe der Jahre entwickelte er daraufhin ein komplettes System von Wasseranwendungen, daß in seinen Grundlagen noch heute Bestand hat.
Beginnend am rechten Bein, den Wasserstrahl außen aufwärts bis über die Kniekehle - hier 2 bis 3 Sekunden verweilen - innen abwärts führen. Dasselbe auf der Beinvorderseite bis übers Knie. Den Knieguss am linken Bein durchführen. Zum Abschluß die rechte und linke Fußsohle abgießen. Für Wiedererwärmung sorgen.
Was auf dem Papier harmlos aussieht, wirkt in der Praxis enorm. Diese Beobachtung konnte schon Kneipp anhand der Reaktionen seiner Patienten machen: „Kranke, Schwächling halten den Guss beim ersten Anprall sehr schwer aus. Schon Männer, welche zuerst über das Bagatellverfahren witzelten, dann die elektrischen Schlägen gleichende Wirkung verbeißen wollten, habe ich wie Espenlaub zittern sehen. Es ist der beste Beweis für die elektrisierende, auffrischende, stärkende Kraft des Gusses“.
Ein Guss aus früheren Zeiten.....